Im Grunde sind Hamster reinliche Tiere, sodass es von Natur aus nicht zu einer Geruchsbelästigung kommt.
Betrachtet man ihre natürliche Lebensweise, stellt man die Sauberkeit gut daran fest, dass die Hamster sich in ihrem unterirdischen Höhlensystem neben der Futter- und der Nistkammer auch eine Toilette anlegen.
Demzufolge werden sie im Gehege einen entsprechenden Ort anlegen, an dem sie ihr Geschäft verrichten.
Allerdings kann es zur Geruchsbildung kommen, wenn Sie die Hamstertoilette nicht regelmäßig reinigen. Der Urinduft kann dann unerträglich werden. Deshalb sollten Sie die Hamstertoilette einmal täglich säubern. Außerdem sollten Sie jeden Tag die Köttel entfernen, die im Gehege liegen.
Weitere Faktoren, die eine Geruchsbildung begünstigen
Es gibt drei weitere Aspekte, die zu einer Geruchsbildung beitragen können:
- Im Gehege liegt verdorbenes Futter: Verdorbenes Futter kann unglaublich stinken. Abgesehen davon können sich Keime und Bakterien daraus entwickeln, die den Hamster krank machen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie das alte Futter täglich entfernen, den Futter- und den Wassernapf reinigen und neues Futter hineingeben.
- Die Einstreu wurde lange nicht erneuert: Erneuern Sie die Einstreu in regelmäßigen Abständen komplett, auch wenn Sie darin weder Kot noch Urinspuren finden können. Im Laufe der Zeit können sich ansonsten auch hier Krankheitserreger einnisten.
- Der Hamster ist alt: Ist ein Hamster bereits alt und krank, kann es sein, dass er beispielsweise vermehrt uriniert und hierbei möglicherweise sein Fell trifft. Auch das kann zur Geruchsbildung führen.
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Wenn Sie sich um eine gute Hygiene des Geheges bemühen, müssen Sie nicht befürchten, dass von Ihrem kleinen Nager eine Geruchsbelästigung ausgeht.Unser Tipp:
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