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Campbell Zwerghamster Haltung und Pflege

Die Haltung des Campbell Zwerghamsters

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Die Campbell Zwerghamster Haltung ist zwar nicht ganz so einfach wie die des Goldhamsters, doch wenn man die Ansprüche des kleinen Wusels kennt, dann geligt dies auch dem Anfänger spielend leicht.

Campbell Zwerghamster Haltung einzeln oder als Paar / in der Gruppe?

Grundsätzlich empfehlen wir Ihnen, die Campbell Zwerghamster immer einzeln zu halten. Sie sind in freier Wildbahn zwar keine reinen Einzelgänger, denn sie leben höchstwahrscheinlich in einer monogamen Beziehung (was nicht abschließend belegt ist). Jedoch kommt es im Bereich der Haustierhaltung immer wieder zu Problemen, bei denen sich die Tiere gegenseitig erhebliche Verletzungen zufügen können.

Halten Sie den Campbell Zwerghamster daher unbedingt einzeln.

Haltung des Campbell Zwerghamsters im artgerechten Hamsterkäfig

Zucht des Campbell Zwerghamsters

Die Campbell Zwerghamster erreichen ihre Geschlechtsreife spätestens am 45. Lebenstag. Wenn sie bis dahin zusammengelebt haben, sollten Sie die Geschlechter von nun an unbedingt trennen, falls Sie keinen Nachwuchs in Kauf nehmen möchten.

Im Gegensatz zu den anderen Hamsterarten ist die Paarungszeit der Campbells innerhalb des laufenden Jahres nicht begrenzt. Sie paaren sich ganzjährig, um den Artbestand zu erhalten. Außerdem ist das Männchen nicht nur bei der Geburt, sondern auch bei der Aufzucht der Kleinen dabei, um die Witterungsbedingungen sowie die mögliche Wasserknappheit, die in der Wüste herrschen kann, auszugleichen.

Etwa 18 Tage nach der Befruchtung werden bis zu neun Junge geboren.

Wenn die Kleinen zur Welt kommen, sind deren Augen geschlossen und sie haben noch kein Fell. Die Haut ist rötlich. Ab dem zweiten Tag beginnt die Pigmentierung und ab dem fünften Tag nehmen sie erstmals feste Nahrung auf und beginnen mit dem eigenständigen Putzen. Die Augen öffnen sich bis zum 14. Lebenstag und die Kleinen entdecken erstmals ihre Backentaschen und lernen, damit umzugehen. In den folgenden Tagen unternehmen Sie die ersten Streifzüge mit ihren Geschwistern, ehe sie ab der vierten Lebenswoche eigenständig leben.

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